Der Kontinent Nordamerika und Mittelamerika – Informationen 2024

Informationen zu Nordamerika und Mittelamerika – Länder, Städte, Klima uvm.

Der Kontinent Nord- und Mittelamerika - Skyline von New York City
Der Kontinent Nord- und Mittelamerika – Skyline von New York City, Manhattan, Word Trade Center

Der drittgrößte Kontinent der Welt Nordamerika & Mittelamerika umfasst knapp 22 Millionen km² und ist Teil des Groß-Kontinents Amerika. Knapp neun Zehntel der Fläche entfallen auf die riesigen Staaten USA und Kanada, die den Großraum Nordamerika bilden.

Vom polar-trockenen Norden Kanadas bis zu den schwül-feuchten Tropen in Panama reicht der Kontinent Nordamerika und Mittelamerika. Seine Großlandschaften sind ungefähr parallel zu den Längenkreisen angeordnet. Von Westen nach Osten folgen nacheinander Hochgebirge, Tiefland und Mittelgebirge. Dazu kommt die lange Kette der karibischen Inseln.

Die Regionen in Nordamerika und Mittelamerika

Das bis zu 1.500 Kilometer breite Hochgebirge zieht sich fast ununterbrochen von Alaska bis nach Panama. Es enthält 3 herausragende Gebirgsstränge. Entlang dem Pazifischen Ozean erheben sich die Küstengebirge. Dahinter schließen die inneren Kordilleren an, wie die Sierra Nevada und weiter östlich das Felsengebirge die Rocky Mountains. Zwischen den Höhenzügen sind zahlreiche Becken eingesenkt, darunter das Große Becken und das Hochland von Mexiko.

Kulturell beginnt Mittelamerika mit der Sprachgrenze zwischen den USA und Mexiko. Nach seinem Relief umschließt es aber nur die mittelamerikanische Landbrücke, die in Südmexiko an der Landenge von Tehuantepec einsetzt und
bis nach Panama führt.

Landeinwärts folgt in Nordamerika der Abschnitt der Tiefländer. Geologisch besteht er zunächst aus weiten, allmählich abfallenden Schichtstufen, die schließlich ins Küstentiefland übergehen. Bekannt sind sie als Interior Plains (Innere Ebenen Kanadas) und Great Plains (Große Ebenen der USA).

Letztere werden vom Mississippi-Missouri in den Golf von Mexiko entwässert. Jenseits des Mississippi-Tieflands schließen im Nordosten die Großen Seen an. Nördlich von ihnen breitet sich das Hügelland des Kanadischen Schilds mit dem Tiefland des Hudson Bay aus. Auch in Yucatän (Südmexiko) und Nicaragua gibt es große küstennahe Tieflandgebiete.

Quer durch den Osten der USA erstreckt sich das lange Mittelgebirge der Appalachen. Es reicht über rund 3.000 km von Atlanta bis etwa zum St.-Lorenz-Strom. Obwohl die Appalachen nur Mittelgebirgs-Charakter besitzen, beeinflussen sie das Wettergeschehen Nordamerikas stark.

Das Klima in Nordamerika und Mittelamerika

In Nordamerika und Mittelamerika sind alle Klimazonen der Erde vertreten. Aufgrund der großen Landmasse herrscht in Nordamerika kontinentales Klima vor. Im Unterschied zu Eurasien fehlen jedoch breitenkreisparallele Gebirge, die eine Barriere für die Luftmassen darstellen würden. Die polare Kaltluft kann daher ungehindert bis zu den Subtropen vorstoßen.

Umgekehrt dringen warme tropische Winde weit ins Landesinnere der USA ein, im Spätsommer oft in Form von Hurrikanen. Die weiten Hochgebirgsbecken sind im Norden extrem trocken und wüst, in den Hochländern Mittelamerikas bieten sie meist gute Siedlungsbedingungen. Auf den karibischen Inseln dominiert das feucht-warme Tropenklima.

Rohstoffe, Naturressourcen, Bodenschätze in Nordamerika und Mittelamerika

Der gesamte Kontinent Nordamerika und Mittelamerika besitzt sehr große Naturressourcen. Bei Erdöl und Erdgas sowie Steinkohle stehen die Vereinigten Staaten (USA) auf einem Spitzenplatz. Herausragende Metalle, vor allem in Kanada, sind Gold, Zink, Kupfer, Blei und Uran.

Mexiko und die USA führen die Rangliste der Silberförderländer an. Auf den kleinen Karibikinseln gibt es fast keine Bodenschätze. Die Wasserkraft ist ein bedeutender Energieträger Kanadas. In Nordamerika werden weltweit die größten Mengen Holz geschlagen, das man vor allem für den Bau von Häusern verwendet.

Die Prärien Südkanadas und des Mittleren Westens gelten als die „Kornkammern“ der Erde, wo die höchsten Erträge an Heizen, Mais und Sojabohnen produziert werden.

Bevölkerung in Nordamerika und Mittelamerika

Auf dem Kontinent Nordamerika und Mittelamerika leben etwa 450 Millionen Menschen. Infolge der Kolonialgeschichte trifft man heute ganz unterschiedliche Bevölkerungsgruppen an. Neben den weißen Einwanderern, deren Nachkommen in Mittelamerika Kreolen genannt werden, gibt es die große Schicht der Mischlinge.

Die indianische Urbevölkerung lebt vornehmlich auf der mittelamerikanischen Landbrücke, dunkelhäutige Menschen dominieren in der Karibik. Seit vielen Jahren wandern viele Asiaten in Nordamerika ein. Noch vor New York, dem Paradebeispiel für eine moderne Großstadt, liegt Mexiko-Stadt als größte Metropole des Kontinents mit etwa 22 Millionen Einwohnern.

Die 23 Länder in Nordamerika und Mittelamerika

  • Antigua und Barbuda
  • Bahamas
  • Barbados
  • Belize
  • Costa Rica
  • Dominica
  • Dominikanische Republik
  • El Salvador
  • Grenada
  • Guatemala
  • Haiti
  • Honduras
  • Jamaika
  • Kanada
  • Kuba
  • Mexiko
  • Nicaragua
  • Panama
  • St. Kitts und Nevis
  • St. Lucia
  • St. Vincent und die Grenadien
  • Trinidad und Tobago
  • USA

 

 

 

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